HOMEWORLD 3 – REVIEW | Die beängstigende Schönheit der Unendlichkeit

Nach zwei Dekaden des sehnsüchtigen Wartens haben die langjährigen Anhänger endlich einen Grund zum Jubeln: Homeworld 3 wurde veröffentlicht. Diese epische Fortsetzung eines der beliebtesten Weltraumstrategie-Epos hat die Fans im Bann, und für diejenigen, die noch nicht vom magnetischen Anziehungsfeld dieser ehrwürdigen Serie erfasst wurden, möchte ich gerne einige Einblicke in das geben, was diese neue Episode so außergewöhnlich macht.

Entwickelt von Relic Entertainment, dem renommierten Studio hinter Titeln wie Company of Heroes und Warhammer 40.000: Dawn of War, erzählt die Homeworld-Reihe die faszinierende Saga der Hiigaraner. Diese Gruppe von Überlebenden, nach Jahrhunderten im Exil, strebt danach, eine neue Heimat zu finden und zu errichten.

Als wir die Hiigaraner zuletzt sahen, florierte ihre Zivilisation. Sie hatten einen neuen Planeten entdeckt und ein weitläufiges Netzwerk von Hyperraumtoren etabliert, das sich über die Galaxie erstreckte. Doch nun, nach einem Jahrhundert des ungestörten Wohlstands, kehren wir in Homeworld 3 zu den Hiigaranern zurück, um Zeugen eines beunruhigenden Ereignisses zu werden. Plötzlich und unerklärlich versagen ihre Portale, und eine tödliche, unbekannte Macht stürzt sich auf die Galaxie, verschlingt Sternensysteme und hinterlässt sie in pechschwarzer Dunkelheit.