Sony setzt weiterhin klare Akzente in Richtung Live-Service-Games und plant, in diesem Geschäftsjahr weitere 2,13 Milliarden US-Dollar in diese Sparte zu investieren. Diese Gelder werden hauptsächlich für die Entwicklung und Forschung in diesem Bereich verwendet.
Bereits im letzten Quartalsbericht hat Sony betont, dass in Zukunft 60 Prozent seines Portfolios aus Live-Service-Games bestehen werden, während herkömmliche Singleplayer-Spiele eine untergeordnete Rolle spielen.
Die geplanten 2,13 Milliarden US-Dollar machen laut dem Wirtschaftsmagazin Nikkei bereits etwa 40 Prozent des Gesamtbudgets aus und übersteigen sogar die Ausgaben für Electronics und Semiconductors.
12 Live-Service Games in Entwicklung
Es wird erneut darauf hingewiesen, dass derzeit 12 Live-Service-Spiele in Entwicklung sind, darunter von renommierten Studios wie Bungie, Haven und Naughty Dog. Besonders hervorgehoben wird die neue IP „Marathon“ von Bungie, die als Vorreiter in diesem Genre dienen soll. Durch die Bündelung der Kräfte und Ressourcen dieser Studios strebt man danach, die führende Position in diesem Bereich einzunehmen und die Entwicklung von Extended Reality zu unterstützen.